Silbernes Erzgebirgelogo-geoparkErzgebirge2

 
alte-foersterei | zur StartseiteBlick vom Lattenbusch | zur StartseiteWiese Oberbobritzsch | zur StartseiteSohra | zur StartseiteWinterlandschaft D. Friedrich2 | zur StartseiteTafel Naundorf | zur StartseiteFreibad Naundorf | zur StartseiteGemeindeamt in Niederbobritzsch | zur StartseiteGarage Sohra | zur StartseiteWinter D. Friedrich | zur Startseite"bei Zwillings" Hilbersdorf | zur StartseiteSohra Feld | zur StartseiteSchmiedegasse | zur StartseiteSporthalle Niederbobritzsch | zur StartseiteWehr | zur StartseiteKita Niederbobritzsch | zur StartseiteBrücke Bergstraße | zur StartseiteKirche Oberbobritzsch | zur StartseiteMittelpunkt von Sachsen | zur StartseiteKita Niederbobritzsch | zur StartseiteGrundschule Oberbobritzsch | zur StartseiteTurnhalle Hilbersdorf | zur StartseiteGrundschule Hilbersdorf | zur Startseitemuehlenweg | zur StartseiteCarolahof Hilbersdorf | zur StartseiteBürgerhaus Sohra | zur StartseiteBlick auf Naundorf | zur StartseiteWinterwald D. Friedrich | zur Startseite"Goldener Löwe" Niederbobritzsch | zur StartseiteWegweiser | zur StartseiteBahnhofsplatz Naundorf | zur StartseiteGrundschule und Kita Naundorf | zur StartseiteFreilichtbühne Niederbobritzsch | zur StartseiteNiederbobritzsch Feld | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Routenvorschläge für Spaziergänger und Wanderer im Gemeindegebiet Bobritzsch-Hilbersdorf

Präambel

Bobritzsch-Hilbersdorf mit seinen 5 Ortsteilen, wenige Kilometer östlich von Freiberg gelegen,  ist landschaftlich geprägt durch die im Erzgebirgsvorland von Süden nach Norden ins Gelände eingeschnitten Täler der Freiberger Mulde und der Bobritzsch sowie den ihnen zufließenden kleineren Bächen.

 

In ihrer Anlage sind alle heutigen Ortsteile Waldhufendörfer (sog. Reihendörfer), charakterisiert durch die Anlage von Einzelhöfen in mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen entlang der Flusstäler mit dahinter liegenden streifenförmigen Besitzungen. In der Phase ihrer Erschließung wurden die ursprünglichen Wälder durch Rodung dem Ackerbau zugänglich gemacht. Die Anordnung der Höfe erfolgte so, dass jeweils am Anfang und Ende des Dorfes noch weiter gesiedelt werden konnte. Die Besitzungen ziehen sich meist an sanften Hängen bis hinauf auf die Höhen und an die Grenze zu den Nachbarorten. „Hufe“ bezeichnet eine landwirtschaftliche Fläche, die mit einem Gespann bestellt werden konnte und demnach der Arbeitsleistung und der Versorgung einer Familie entsprach. Früheren Verhältnissen entspricht eine Hufe etwa 20 bis 22 Hektar Land. Die Größe des zugeteilten Landes berücksichtigte aber auch die Bodenqualität und Zugänglichkeit des Landes.

 

Den landschaftlichen Reiz machen einerseits die oftmals mit gesundem Baumbestand  besetzten Flussauen, andererseits die oft den Blick freigebenden Höhenzüge zwischen Mulde und Bobritzsch einerseits sowie östlich der Bobritzsch anderseits aus, die überwiegend landwirtschaftlich genutzt werden.

 

Diese Landschaftsform ist im Laufe der Freiberger Bergbaugeschichte stark überprägt worden. Zahlreiche, durch kleine Wäldchen und Buschwerke charakterisierte Hügel, die teilweise mit bergbaulichen Aufschlüssen in Verbindung gebracht werden können, lockern die Landschaft auf und bieten so idyllische und reizvolle Bilder.

 

Auf den Höhen zwischen den Ortsteilen hat man teilweise einen weiten Blick hinüber zum Tharandter Wald und im Süden hebt sich die Silhouette des Erzgebirges ab. Im Westen sind die Stadt Freiberg und neuerdings Windräder bei Hilbersdorf dominant. Auch der Blick hinab in die Ortschaften ist mitunter imposant. Herausragend sind hier die Kirchen von Hilbersdorf, Naundorf, Niederbobritzsch und Oberbobritzsch.

 

Kommen Wanderer in unsere Gegend, haben sie verschiedene Möglichkeiten, historische und kulturelle Stätten sowie Naturdenkmäler zu besichtigen, auf den zahlreich aufgestellten Ruhebänken zu verschnaufen, oder sogar ein Bad zu nehmen. Wenn auch nicht in allen Ortsteilen, so findet man doch gelegentlich eine Einkehrmöglichkeit.

 

Im Heimatverein Niederbobritzsch e. V. wurde 2013 die Idee geboren, auf dem Gemeindegebiet aus der Vielfalt der Wege, die teilweise nur Stichwege zu land- oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen sind, diejenigen auszuweisen, die für Spaziergänge oder Waderungen gut genutzt werden können. Es sind  hauptsächlich Wege aufgenommen worden, die nur wenig vom öffentlichen Fahrverkehr betroffen oder gering frequentiert sind. Gänzlich lässt sich die Einbeziehung stärker befahrener Straßen nicht vermeiden.

 

Träger der Wanderwege auf den Gemarkungen der Ortsteile ist die Gemeinde Bobritzsch-Hilbersdorf.  Als Orts-Wanderwegewart ist Herr Hartmut Franke (Heimatverein Niederbobritzsch e. V.)  bestellt.

 

Es sind bisher 12 Wege ausgewiesen und gekennzeichnet unter Nutzung von „Nop`s Reit- und Wanderkarte www.wanderreitkarte.de, CC-NC-SA, Daten von OpenStreetMap und Mitwirkenden“:

 

Die Entfernungsangaben und Angaben zu den Höhenunterschieden sind auf der Grundlage der oben genannten Karte  ermittelt worden.

 

Die Wege sind unter dem Gesichtpunkt der Nutzung für Fußgänger ausgewählt. Oft sind sie in Teilstrecken auch für Radfahrer geeignet. Wo das nicht der Fall ist, könnten Hinweise aus der Wegbeschreibung hilfreich sein.

 

Ein Ausdruck und die Nutzung unserer Kartenausschnitte und Wegebeschreibungen (Irrtümer vorbehalten) ist für nicht-kommerzielle Zwecke kostenlos möglich. Der gewerbliche Vertrieb ist nicht zulässig.

 

Sollten durch die Nutzer der Touren Möglichkeiten einer verständlicheren Wegmarkierung gesehen werden, sind entsprechende Hinweise an die Gemeindeverwaltung oder den Wegewart (Heimatverein) erbeten. Dies trifft auch für festgestellte Mängel am Zustand der Wege zu.