Silbernes Erzgebirgelogo-geoparkErzgebirge2

 
alte-foersterei | zur StartseiteNiederbobritzsch Feld | zur StartseiteKirche Oberbobritzsch | zur StartseiteFreibad Naundorf | zur StartseiteFreilichtbühne Niederbobritzsch | zur StartseiteTurnhalle Hilbersdorf | zur StartseiteWinterwald D. Friedrich | zur StartseiteMittelpunkt von Sachsen | zur StartseiteGrundschule Hilbersdorf | zur Startseitemuehlenweg | zur StartseiteSohra Feld | zur StartseiteKita Niederbobritzsch | zur StartseiteWiese Oberbobritzsch | zur StartseiteWehr | zur StartseiteWinterlandschaft D. Friedrich2 | zur StartseiteGrundschule und Kita Naundorf | zur StartseiteWegweiser | zur StartseiteBlick vom Lattenbusch | zur Startseite"Goldener Löwe" Niederbobritzsch | zur StartseiteTafel Naundorf | zur StartseiteWinter D. Friedrich | zur StartseiteGemeindeamt in Niederbobritzsch | zur StartseiteKita Niederbobritzsch | zur StartseiteBrücke Bergstraße | zur StartseiteCarolahof Hilbersdorf | zur Startseite"bei Zwillings" Hilbersdorf | zur StartseiteBahnhofsplatz Naundorf | zur StartseiteSohra | zur StartseiteBürgerhaus Sohra | zur StartseiteGarage Sohra | zur StartseiteSporthalle Niederbobritzsch | zur StartseiteGrundschule Oberbobritzsch | zur StartseiteBlick auf Naundorf | zur StartseiteSchmiedegasse | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Oberbobritzsch

Vorschaubild Oberbobritzsch
Vorschaubild Oberbobritzsch


Fährt der Besucher von Freiberg über Weißenborn nach Frauenstein, sieht er linker Hand das schöne Bobritzschtal. Darin eingebettet zwischen dem Grün der Laubbäume liegt Oberbobritzsch.Der Ortsteil erstreckt sich auf einer Länge von 7 km. Der höchste Punkt liegt 460 m ü. NN. Hier leben knapp 1500 Einwohner.

 

Mit der Besiedlung des südlichen Freiberger Raumes wurde auch das Bobritzschtal erschlossen. Unser Heimatfluß war offensichtlich ein tierreiches Gewässer. Die Biber, welche auch das Ortswappen zieren, standen Pate für den Namen des Flusses und des Dorfes.

 

Entlang der Bobritzsch legten die Siedler hinter ihren Gehöften in schmalen Streifen ihre Felder und Wiesen an: ein Waldhufendorf. An die Anfänge der Besiedlung erinnern das ehemalige Vorwerk an der Pretzschendorfer Straße/Abzweig Sohra. Die Sage erzählt, daß noch heute ein Reiter ohne Kopf um Mitternacht hier um das ehemalige Vorwerk reitet. Eine andere Sage erzählt, daß damals drei Jungfrauen täglich vom ca. 1 km entfernten Jungfernborn Wasser geholt haben.

 

Heute erinnern noch die zahlreichen Bauerngüter mit ihren Fachwerkhäusern an die damalige Zeit.

 

Weithin sichtbar ist der 56 Meter hohe Turm der Kirche St. Nikolai. Im Kirchenschiff befindet sich eine Orgel des sächsischen Orgelbaumeisters Gottfried Silbermann (1716, Umbau 1915).

 

1978 wurde an der Pretzschendorfer Straße für die bisherigen zwei Schulen im Niederdorf und Oberdorf eine gemeinsame Schule für Oberbobritzsch und Sohra eingeweiht.